Ich versuch mal Amigurumi: Flusi, das Schaf

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Dieses lustige flusige Ding (daher der Name) ist eine Auftragsarbeit. Das kam so:

Kollege zu Bastelschaf: Kannst du auch Schafe machen?

Bastelschaf: Äh, puh, keine Ahnung. Worum gehts denn?

Kollege: Meine Frau hat ein Lieblingskuscheltier, ein Schaf, und das soll jetzt mal Familienzuwachs bekommen! Muss aber GANZ SÜSS sein!!!

Bastelschaf: Tja, dann versuch ichs mal – ohne Garantie…

Gesagt getan, und nach einigem Rumsuchen diese Anleitung gefunden. Wurde vom Kollegen abgenickt, ich also mit einigen Modifikationen meinen ersten Versuch im Amigurumi-Häkeln begonnen. Für alle, die jetzt denken „Ami-WAS?“ hier ein Auszug aus Wikipedia :

Amigurumi (jap. 編み包み, dt. gestricktes Bündel) ist eine japanische Strick- oder Häkelkunst, mit der kleine Tierpuppen, Gegenstände, Lebensmittel oder auch anthropomorphe Objekte hergestellt werden. In der Regel entsprechen die Amigurumifiguren dem Kindchenschema oder ähneln Mangacharakteren und -wesen. Umgangssprachlich werden auch die Figuren selbst statt der Handarbeitsmethode Amigurumi genannt. Die kleinen Puppen eignen sich zum Spielen, Sammeln oder zum Beispiel auch als Schlüsselanhänger.

So, wißt ihr Bescheid 🙂

Füllwatte und Knopfaugen gibts im Bastelladen, als Wolle habe ich die flusigste genommen, die ich finden konnte. Und am Ende dann mit ein bisschen Zupfen noch nachgeholfen… Das Häkeln war tatsächlich total simpel!

Nach Fertigstellung wurden unverschämterweise von einigen Banausen Zweifel angemeldet, dass ein Schaf so aussieht. Ha! Hier als Beweis mein eigenes Schaf-Kuscheltier (ich sollte an dieser Stelle wohl verschweigen, dass ich es Schafhasenbär nenne). Also: SO muss ein Schaf aussehen! 🙂

Schafhasenbär

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Flusi2