Die heutigen Fundstücke habe ich ausnahmsweise nicht auf einem Blog gefunden, sondern quasi „live“:
Meine Freundin Mone brachte die Pinguin-Variante (s.u.) neulich auf einen Geburtstag mit und ich war sofort irre begeistert von diesen bunten essbaren Kunstwerken! Pinguine mit Kopfhörern und Haarschleifen, wie toll!
Cake Pops oder Pop Cakes (Kuchen in Kugelform mit lustiger Verzierung) sind ja gerade schwer „in“ – im Idealfall hat man zur Herstellung einen Cake Pop-Maker (wie ein Waffeleisen, nur mit kugelförmigen Aussparungen). Gab’s u.a. kürzlich mal bei Tchibo und bei strauss-innovation. Mit einem veränderten Teigrezept gehts aber wohl auch ohne Gerät.
Mone hat mir netterweise die Anleitung geschickt:
Rezept Pinguine:
150g Zucker, 150g Butter, 150g Mehl, 3 Eier, Vanillinzucker, Backpulver, Lebensmittelfarbe zum Einfärben des Teiges, weiße und braune Kuvertüre, Fruchtgummistränge, Zuckerherzen, Zuckerperlen für die Deko
Die Zutaten mischt man nach und nach zusammen, bis man einen schön geschmeidigen Teig erhält. Den Teig in den Cakepopmaker mit einem Löffel in die einzelnen Mulden geben.
Falls der Teig zu fest ist, einfach Milch drunter mischen. Wer den Teig mit Lebensmitteln färben möchte, kann das auch machen. Wer mehrere Farben haben will, muss den Teig nur in mehrere Schüsseln aufteilen und die jeweiligen Farben drunter mischen.
Dann mit dem Cakepop-Maker backen.
Sobald die Pops (nach ca. 5 Minuten) fertig sind, sollten sie gut auskühlen dürfen. Währenddessen kann man die Kuvertüre (oder candymelts) schmelzen.
Sobald die Pops kalt sind, erst mal den Stiel in die weiße Schokolade tauchen und in einen Cake Pop stecken. Auskühlen lassen (fest werden lassen). Dann den Cake Pop in der weißen Schoko wenden
Leicht mit einer Hand auf das Handgelenk der anderen, die den Stiel hält, klopfen, so dass die Schoki gleichmäßig auf dem Pop verteilt wird.
Auskühlen und fest werden lassen. Am schnellsten geht das im Tiefkühler. Dazu steckt man den Cake Pop am besten in ein stück Styropor oder in ein Gefäß mit Sand, so dass der Pop gerade nach oben steht.
Anschließend macht man den ‚Frack‘ der Pinguine mit dunkler Schoki. Dazu zeichnet man erst die Spitze der ‚Stirn‘ mit einem Zahnstocher nach, damit die Schoko nachher beim Eintauchen des ganzen Pop nicht den kompletten Pop umhüllt.
Dann, nachdem die Linie ein bisschen angtreocknet ist, den Pop vorsichtig seitlich in die dunkle Schoki tauchen und mit dem Zahnstocher nachhelfen, so, dass die Schoki bis zum Strich alles bedeckt.
Anschließend wieder trocknen bzw. fest werden lassen.
Weiter zur Deko: Dazu Zuckerschnüre zurechtschneiden und mit etwas extra Schoki mithilfe eines Zahnstochers aufkleben. Gesicht aufmalen, Füße mit weißer Schoki festkleben und fertig.
Ansonsten kann man auch bei dieser Anleitung nachlesen.
Hier noch ein paar weitere Kunstwerke:
Torten verziert Mone übrigens auch! Ist sie nicht talentiert?
Wenn ihr mehr über sie erfahren möchtet: Die Dame hat auch einen Blog.
So, vom ganzen Anschauen der Fotos habe ich jetzt echt Hunger bekommen…. 😀
Einen schönen Tag wünscht euch
Bastelschaf
Hihi die sind ja alle saucool. da bekomme ich direkt Hunger 🙂
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Und mit einem Haps ist der arme Pingu weg! :o(
Liebe Grüße,
BuxSen
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Ja, das Leben ist hart…. 😉 Aber er hats mit Würde getragen und sich nicht beschwert.
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