Versucht gar nicht erst, in diesem Viech eine Ähnlichkeit zu real existierenden Lebewesen zu erkennen – es gibt keine!
Die Mission: Finde etwas, was sich innerhalb weniger Tage handarbeiten und zu Weihnachten verschenken läßt.
Die Suche: Führte mich schließlich zu diesen niedlichen Amigurumi-Monstern. (Die Erklärung des Begriffs „Amigurumi“ könnt ihr hier nochmal nachlesen)
Die Ausführung: Baumwolle hatte ich noch da, Füllwatte und Knöpfe auch. Hinzu kamen noch die kleinen Glasperlen, Perlseide und ein Schlüsselanhänger aus dem Perlenladen. Das Häkeln ging tatsächlich einfach und schnell, die Haare habe ich drangenäht, kurz bevor ich den Boden komplett geschlossen habe. Eigentlich wollte ich die einzelnen Haarsträhnen nur mit einem Knoten oben abschließen und dann abschneiden, aber leider war der Lochdurchmesser der Perlen so groß, dass selbst ein dreifacher Knoten noch durchgerutscht ist. Zur Sicherheit habe ich den Faden also außen weiterlaufen lassen und das Ende im Kopf vernäht. Nicht ganz so schön, aber haltbarer!
Einziger Minuspunkt: Das Monster sieht nicht besonders monsterig aus, eher naiv-freundlich. Na ja, irgendwas ist immer… Die Empfängerin hat sich jedenfalls über meinen kleinen Glücksbringer gefreut, das ist ja die Hauptsache 🙂